Ihr wisst ja, ich mag es gruselig, mystisch und geheimnisvoll und jetzt zu Samhain und/oder Halloween passt die Geschichte von Jack O’Lantern prima.
An KI habe ich mich auch mal gewagt, die Bilder habe ich damit erstellt.
Irgendwo in Irland, in einem kleinen Dorf, lebte der Schmied Jack O’Lantern. Eines Abends vor Allerheiligen saß Jack im dörflichen Pub. Dort erschien ihm der Teufel und wollte ihn mit hinabnehmen in sein Reich. Jack wollte noch nicht gehen und bat um einen letzten Wunsch: ein letztes Bier wollte er trinken. Der Teufel willigte ein und da Jack kein Geld hatte, verwandelte der Teufel sich selbst in eine Münze, um den Wirt zu bezahlen.
Jack aber steckte die Münze schnell in seinen Geldbeutel und verschloss ihn mit einem Kreuzknoten, so konnte sich der Teufel nicht zurückverwandeln. Der Teufel bat ihn freizulassen und Jack handelte mit ihm. Er versprach ihm weitere 7 Jahre.
Nach 7 Jahren, in der Nacht vor Allerheiligen, kam der Teufel zurück, um Jacks Seele zu holen. Jack bat ihn wieder um einen letzten Gefallen: Er wollte gerne noch einen Apfel essen. Und da jeder Mensch einen letzten Wunsch verdient konnte der Teufel ihm den letzten Willen nicht verwehren und kletterte auf einen Apfelbaum. Blitzschnell ritzte Jack ein Kreuz in die Rinde des Baumes.
Der Teufel war auf dem Baum gefangen. Jack handelte zum letzten Mal mit dem Teufel: Er entfernte das Kreuz aus der Rinde des Baumes und der Teufel sagte zu, dass er niemals Jacks Seele in die Hölle holen werde. Doch für diesen Schwur musste Jack teuer bezahlen.
Als Jack Jahre später starb, verwehrte ihm der Himmel wegen seiner Machenschaften mit dem Teufel den Zutritt.
Doch auch die Höllentore blieben verschlossen. Der Teufel hielt sein Versprechen und nahm ihn nicht auf. Um ihn zu verjagen, warf ihm der Teufel ein Stück Höllenkohle hinterher, welches Jack in eine ausgehöhlte Rübe legte, um Licht für den Weg zu haben.
Seitdem leuchtet diese Laterne Jack den Weg durch die Verdammnis …
So erzählt man sich in Irland diese Geschichte unter dem Namen Jack of the Lantern.
Und um umherirrenden Seelen am Abend vor Allerheiligen glaubhaft zu machen, das in diesem Haus bereits eine wandelnde Seele haust stellte man in Irland eine Steckrübenlaterne vor die Tür.
Dieser Brauch kam mit den irischen Einwandern nach Amerika und dort entdeckten die Iren dann die Kürbisse. Diese waren viel leichter zu schnitzen und so kam es zu der bekannten Kürbislaterne.

Deine Kürbisse sehen ja super aus, liebe Kirsi. Hast du die mit KI erstellt?
Die Geschichte kenne ich gut. Gestern habe ich bei mir auf dem Blog einen Link zu einem sehr interessanten Video gezeigt, dass diese Geschichte – unter vielen anderen – auch sehr schön in Szene gesetzt hat.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Herzliche Grüße – Elke
Ich kannte diese Geschichte tatsächlich auch noch nicht liebe Kirsi. Danke für die Vorstellung und woher der Brauch eigentlich kommt. Deine KI Fotos passen perfekt dazu.
Liebe Grüße
Kerstin und Helga
Ich hoffe, Du hast ein wenig Halloween gefeiert. Die Geschichte kannte ich schon und mag sie gern, so wie viele Bräuche um diesen Zeitpunkt. Ein wenig Grusel, ein wenig Gedenken, ein wenig Angst vor Gruseligem verjagen…
Den Brauch mit den „Runkelrüben“ gab es übrigens bei uns im Sauerland auch. Aber Rüben sind unglaublich schwierig zu bea2rbeiten, ich kann so gut verstehen, dass die Dkürbisse den Platz eingenommen haben.
Liebe Grüße
nina
Eine schöne Geschichte, liebe Kirsi, die kannte ich noch nicht.
Interessant, dass du die Fotos mit KI generiert hast. Ich habe mich schon gewundert, vor welchem Hintergrund du das erste gemacht hast …
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Susanna
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