Das Eulentor von Andreas Gruber

Heute wird es kalt bei mir – eisekalt 😉 Das Buch „Das Eulentor“ ist ein Mystery-Horror-Roman von Andreas Gruber und ich würde es jedem empfehlen der sich auf „unbekannte“ Welten einlassen kann.

Im August 1911 segeln Alexander Berger, der Kartograph Hansen und eine Handvoll Norweger ans Ende der Welt. Inmitten zerklüfteter Gletscher und arktischer Temperaturen sterben die Teilnehmer an Erfrierungen, stürzen in Gletscherspalten oder verschwinden unter mysteriösen Umständen im Blizzard.
Kurz vor Abbruch der Expedition entdecken die Überlebenden einen mysteriösen Schacht, der senkrecht und scheinbar endlos tief in die Erde führt. Sie wollen dieses Rätsel, das jedem physikalischen Gesetz widerspricht, lösen. Der gefährliche Abstieg in die Dunkelheit beginnt, wo Tod und Wahnsinn lauern …

Ein düster-phantastischer Mystery-Thriller (Buchrücken und Klappentext)

Ganz stimmt das nicht, eine Frau – eine Isländerin „Marit Ragnasdottit“ möchte von Spitzbergen eine Karte anfertigen! Hansen aus Norddeutschland war ein Abenteuerer und dann gab es auch noch einen Schweden Christianson. Der Rest der Crew das waren dann alle Norweger – nur der richtighalber!

Das Eulentor von Andreas Gruber

Der Roman spielt in zwei verschiedenen Zeiten. Einmal in der Gegenwart und dann in der Vergangenheit ab 1911 – alles dokumentiert von den Tagebüchern von Alexander Berger.
Das Buch ist unheimlich spannend, gruselig und beklemmend. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und manchesmal dachte ich ich würde diese Kälte, das gnadenlose Weiß und die schlimmen Schneestürme spüren können. Andreas Gruber hat so geschrieben, das ich desöfteren den Atem angehalten habe und unbedingt wissen wollte wie es weiter.
Es ist kein Thriller, sondern geht wirklich in die Grusel/Mystery Richtung. Wer so etwas nicht mag für den ist dieses Buch nicht geeignet. Die Spannung bleibt bis zum Schluss und durch den bildhaften Schreibstil hat man das Gefühl dabei zu sein. Für mich war es ein großes Lesevergnügen!

So bildhaft kann ich leider nicht schreiben, aber ich habe jetzt noch einige Winterbilder für Euch, die zum Thema des Buches passen und uns den jetzt milden Oktober vielleicht etwas „vergessen lassen“ 😉

Schneelandschaft in Niedersachsen
Dies kommt mir schon weit vor, wie war das wohl damals bei den ganzen Expeditionen – für mich wirklich unvorstellbar
still und starr ruht der See
Schneeverwehungen vor dem Haus
Schneestürme hatten wir nicht im Winter 2020/2021 aber Schneeverwehungen abends in den Straßen

Das „Baumtor“ sende ich zu Novas T in die neue Woche und Euch sende ich liebe Grüße zum Wochenanfang

Kirsi

Ich bedanke mich nochmal bei Euch allen für die lieben Genesungswünsche, seit Freitag sind wir bereits negativ – was sehr positiv ist und es geht uns auch wieder gut.

11 Gedanken zu „Das Eulentor von Andreas Gruber“

  1. Brrr….gestern schon bei Arctic Circle auf Neo „gefroren“ und heute geht es hier weiter *gg* Ne, nicht wirklich aber echt spannend was du schreibst. Ich glaube das Buch würde mich auch sehr gut gefallen. Kann eh sagen dass ich gerne „nordische“ Bücher lese bzw. Filme gerne schaue. Das Buch werde ich mir merken und danke für die Vorstellung. Ebenso natürlich ein dickes Dankeschön für dein schönes T. Solche natürlichen Tore finde ich auch immer herrlich.

    Liebe Grüssle

    Nova

    Antworten
  2. Ich liebe auch die Bücher von ihm mit Maarten S. Sneijder die sind alle super und ich habe sie auch verschlungen. Mystery Thriller habe ich noch keinen gelesen ich stelle mir das aber auch wirklich beklemmend vor so wie Du das beschrieben hast. Dein Baumtor ist super und gefällt mir sehr.

    Liebe Grüße
    Kerstin und Helga

    Antworten
  3. Klingt extrem spannend. Ich bin ja ein absoluter Fan von Gruber und Maarten S. Sneijder. Die Bände habe ich verschlungen. Es gibt ja einige Mystery-Thriller, die in der Kälte spielen. Bisher haben sie mir eigentlich auch alle gefallen.
    Liebe Grüße – Elke

    Antworten
  4. Andreas Gruber…mein Lieblingsautor, neben Sebastian Fitzek. Das Eulentor hört sich wahnsinnig spannend an und ist gemäß Inhalt auch total mein Fall. Leider habe ich schon lange nichts mehr gelesen, weder A. Gruber, noch S. Fitzek, noch C. Carter. Schade, dass ich dazu so wenig Zeit hatte. Aber jetzt kommt die kühlere Jahreszeit und vielleicht habe ich dann etwas mehr Zeit.

    LG
    Sandra!

    Antworten

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