Optimismus eine lebenbejahende, fröhliche und zuversichtliche Haltung, so die „offizielle“ Erklärung. Und ich muss gestehen, das ich froh bin das wir damit ausgestattet sind. Die letzten Monate waren betrieblich gesehen zum Schreien … und das liegt nicht an mangelnden Aufträgen sondern daran das wir einfach keine Mitarbeiter finden. Im Juli spitzte sich alles zu. Dies ist auch ein Grund das ich so unregelmäßig hier schreibe und bei Euch kommentiere.
Ich bin keine Tischlerin, aber so einiges habe ich im Laufe der Zeit gelernt und so konnte ich immer mal wieder einspringen, um kleinere Arbeiten zu erledigen. Wenn ich ganz ehrlich sein darf, ich hatte die Sch….. ganz schön voll. Wir haben einen kompletten Neustart gemacht, da in unserem bestehenden Team irgendwie der Wurm drin gewesen ist und wir einige Forderungen einfach nicht erfüllen konnten, z. Bsp. 4-Tage-Woche.
So, aber wir sind ja optimistisch und es geht vorwärts.
Weitere Veränderungen stehen bei unseren Mädchen an. Seit Anfang des Jahres wissen wir, das unsere Ältere beruflich für ein oder zwei Jahre nach Wien ziehen wird. Vor ungefähr einem Monat endete die langjährige Beziehung unserer jüngeren Tochter. Sie sah einfach keine Zukunft mehr. Es gab viele Tränen und viel Schmerz, aber es wird besser. Unsere Mädchen haben schon immer ein sehr enges Verhältnis gehabt und so hat die kleine Schwester beschlossen mitzugehen, wenn sie denn einen Job in Österreich findet.
Und was soll ich Euch sagen, 2 Bewerbungen – 2 Zusagen. Sie hat sich jetzt entschieden und so gehen beide im Oktober nach Wien. Erst war ich ja doch etwas verhalten, so schnell ist man dorthin nicht auf einen Kaffee hingehuscht 😉 aber ich freue mich das sie es gemeinsam beginnen und ein neues Kapitel aufschlagen. Und ich freue mich schon darauf sie zu besuchen und Wien kennenzulernen.

Selbst bei einem ganz optimistischen Blick in den Himmel, wusste ich doch, das wir den Regen abbekommen werden. Und so war es dann auch. Aber so dunkel wie der September auch angefangen hat, es wurde am Wochenende schnell besser.

Kurz bevor die Mondfinsternis begann, waren wir am Hohnsensee in Hildesheim unterwegs. Und der Sonnenuntergang war einfach wundervoll.

Und dann hat Falk versucht die Mondfinsternis „festzuhalten“. Ich habe nur geschaut, diese beiden Fotos sind ihm gelungen. Und das nur mit der Handykamera, dafür sind sie doch ganz gut!


Nun wünsche ich Euch allen einen schönen Mittwoch und sende liebe Grüße
Kirsi
Verlinkt bei den Himmelsblicken und My Corner of the World
Wie schön, dass deine Mädchen sich so gut verstehen, liebe Kirsi. So kann die eine die andere unterstützen und immerhin könnt ihr dann beide an einem Ort besuchen. Aber ich kann dich gut verstehen, dass du von der Entfernung nicht begeistert warst.
Wien ist so eine wunderschöne Stadt, da habt ihr gleichzeitig ein tolles Ziel und viel zusammen mit euren Töchtern zu erkunden. Ich wünsche den beiden einen guten Start dort.
Herzliche Grüße
Susanna
Schön wenn man mit Optimismus ausgestattet ist, ist bei mir leider nicht immer so.
Und auch schön, dass es für eure Mädchen so gut geklappt hat, ihnen viel Glück und Erfolg in Wien.
Viele Grüße
Rolf