Der Schöne aus Boskoop

Ihr könnt ihn aber auch Boskop nennen, ursprünglich heißt er Renette von Montfort. Er gehört zu meinen Lieblingsapfelsorten und wir haben 2 kleine Bäumchen bei uns auf dem Betriebshof.
Diese Winterapfelsorte gibt es seit 1856. Somit gehört er zu den alten Apfelsorten, welche auch heute noch verbreitet sind. Er ist lagerfähig, wird auch gut von Allergikern vertragen (das stimmt die kann auch Falk essen) und er eignet sich hervorragend zum Backen etc.
Er hat eine ausgeprägte Säure und dadurch einen herb-säuerlichen Geschmack.
Ich liebe den Schönen aus Boskoop 😉

Und dieses Jahr gab es eine Rekordernte. Unglaublich was wir pflücken konnten von den beiden Bäumchen.

Boskop Ernte 2022
Und das ist nur ein Teil, welcher in unserem Keller Kühlschrank gelagert wird. Ohne die Falläpfel für Apfelmus, Gelee und Kuchen. Und wir haben auch noch so viele Äpfel verschenken können.

Unser Birnbaum hingegen macht mir Sorgen. Er hatte zwar einige Früchte, aber die waren irgendwie so trocken und schmeckten richtig fade.
Aber im herbstlichen Sonnenschein zeigt er sich auch von seiner farbenfrohen Seite.

Birnbaum in Herbstfarben

Verlinkt bei Ich seh Rot, den Himmelsblicken und My Corner of the World

Liebe Grüße

Kirsi

25 Gedanken zu „Der Schöne aus Boskoop“

  1. Ich liebe Boskop Äpfel! Zu gern hätte ich einen Baum im Garten. Aber der ist zu klein. Gott sei Dank hat meine Mutter einen roten Boskop und ich bekomme davon welche ab. Den meisten ist der ja zu sauer, mir nicht (unserer Familie nicht) Perfekt für Kuchen, Apfelmus, getrocknet und zum einfach reinbeißen! Und so gut lagerfähig!
    Ich musste diese kurze Liebeserklärung kurz loswerden 🙂
    Liebe Grüße
    nina

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  2. Der schöne Boskoop ist aber auch ein toller Hingucker, er hat seinen Namen verdient!
    Der tolle, tiefblaue Hintergrund des Birnbaumes ist mir nicht entgangen, er ist fast noch schöner als die Herbstfärbung der Blätter. Hoffentlich geht es den Birnen im nächsten Jahr besser und hoffentlich wird es nicht wieder ein Jahr mit Hitzerekord und Dürre?
    LG Heidi

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  3. Liebe Kirsi,
    zum Reinbeißen ist mir der Boskop zu säuerlich, aber zum Backen ist er mein Favorit. Eure Äpfel sehen richtig lecker aus und einfach schön anzuschauen, so leuchtend rot auf dem Baum!
    Liebe Grüße
    Susanna

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  4. Ja den Boskop kenne ich von früher, ein Kochapfel haben wir ihn genannt. Heute gibt es den fast nicht mehr, weil die Hochstämmer, an denen der Boskop gewachsen ist, alle gerodet wurden. Bei uns sieht man nur noch Plantagen und hunderte von der gleichen Sorte. Ich glaube jeder Obstbetrieb hat eine Sorte. Sehr Monoton zum ansehen und mit den Netztunnels auch kein Hingucker in der Natur.
    L G Pia

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  5. Wow, da habt ihr ja echt ordentlich ernten können. Das freut mich für euch und Boskop hat für mich auch immer zu den Lieblingsäpfeln gehört. Ich mag den Geschmack, der ist für mich nicht zu toppen. Da würde ich auch sofort reinbeissen wollen.

    Liebe Grüssle

    Nova

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  6. Ich bin ein großer Fan von Boskop-Äpfeln liebe Kirsi, ich verspeise täglich einen so lange man sie kaufen kann.
    Zwischendrin gibt es leider immer einmal für einige Wochen eine Pause, aber dann…
    Liebe Grüße zu dir von mir, Karin Lissi

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  7. Ja, an die „Schöne von Boskop“ haben auch wir das Herz verloren. Leider haben wir nicht wie du – eigene Bäume, aber wenn immer wir können werden sie gekauft. Gar viele, besondere Erinnerungen sind mit diesem Apfel verbunden. Mein Frauchen ist ja auf einem Obstbaubetrieb aufgewachsen und die liebe zu Äpfeln ist ganz tief in ihrem Herzen verankert. Sie erinnert sich gerne daran, wie man damals -noch mit grossen Leitern- die riesigen Boskop Bäume gerntet hat. Wochenlang.
    Dir ganz liebe Grüsse von Jurasüdfuss – Ayka mit Erika

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    • Oh das ist ja interessant aufgewachsen auf einem Obstbaubetrieb – da hat Dein Frauchen ja ganz schön was lernen und erleben können. Alleine das Ernten auf den Leitern klingt schon spannend

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  8. jaa.. der gute alte Boskop
    früher hat man fast nur ihn zum Backen genommen
    so zum essen ist er mir auch etwas zu herb
    ausser wenn er so richtig reif ist und schon länger lagert
    er ist übrigens auch für Diabetiker geeignet
    schön sieht er so am Baum aus
    und eine reiche Ernte habt ihr bekommen
    liebe Grüße
    Rosi

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  9. Das klingt, als sei Boskoop ein Ort?! Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Muss ich mal googeln. Es klingt jedenfalls niederländisch. Ich mag ihn zum Backen. Zum Rohessen eher weniger.
    Liebe Grüße – Elke

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  10. Boskop ist eine ganz alte Apfelsorte, die ich schon als Kind gegessen habe. Nun hat unser Sohn so einen Baum und ich habe gepflückt und lagere sie im Keller. Ein Apfelkuchen schmeckt herrlich damit. Das er Renette von Montfort heißt ist mir neu…lach. Du wirste es recherchiert haben, ich kenne ihn nur unter Boskop schon 50 Jahre..ups und etwas mehr, lach!
    Liebe Grüsse zu Dir und danke für den Post, Klärchen

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  11. Liebe Kirsi,
    das ist schon eine tolle Apfelsorte, die man ja heute auch kaum noch findet. Mir ist er allerdings etwas zu sauer, aber für Kuchen haben wir ihn Zuhause auch immer genommen.
    Vielen Dank für Deinen schönen und leckeren Beitrag.
    Liebe Grüße
    Jutta

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  12. Liebe Kirsi,
    deine Schwärmerei für den Boskoop kann ich gut nachvollziehen, denn ich mag ihn auch sehr gerne, besonders im Kuchen :))) Für auf die Hand ist es dann doch eher ein Granny Smith. Deine Äpfel, besonders die roten, sehen zum Reinbeißen lecker aus.

    Liebe Grüße
    Arti

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