Grauwacke im Innerstetal

Heute machen wir noch einmal einen Ausflug in den Harz. Obwohl es schon Anfang April gewesen ist, ist die Natur dort noch nicht so richtig frühlingshaft.

Grauwacke der erste Eindruck
Der erste Eindruck
Grauwacke Gestein Abbau

Die Bergleute im Harz nannten dieses Gestein Grauwacke. Es ist sehr frostresistent und wurde viel für den Bau von Dämmen und Gräben der Oberharzer Wasserwirtschaft genommen.
Die Entstehung dieser Grauwacke begann in einem Meer vor ca. 340 Millionen Jahren.

Grauwacke Abbau im Harz
Beim Anblick des Schildes am Fuß des Steinbruches kam mir der Gedanke, ob es denn nicht zu spät kommt sollte jemand von dort oben Herabstürzen. Morbide ich weiß.
Es ist bestimmt für die, die das Glück versuchen und von unten ein wenig Hochkraxeln möchten.
Warnschild
In diesem Wald befinden sich lebensgefährliche Steilabstürze.
Daher ist das Verlassen der Wege untersagt. Bitte haben Sie hierfür Verständnis!
Gestein Grauwacke
Hier geht wirklich kein Weg hoch
Bergige Wälder
Bäume im Harz
Das ist unser Weg

Wir gehen noch ein wenig weiter. Die Tannenbäumchen, welche dort auf dem kargen Boden wachsen, gefallen mir besonders gut.

Berge Wälder im Harz

Und da wir uns im Innerstetal (in der Nähe von Clausthal-Zellferfeld) befinden zum Abschluss ein Foto der Namensgeberin.
Hier ganz in der Nähe entspringt sie nämlich „die Innerste“

Innerstetal

Hier findet Ihr noch einen Link zu einem PDF für die Hinweistafel vom ersten Foto. Da könnt Ihr alles sehr viel besser lesen!

Schön das Ihr dabeigewesen seit, liebe Grüße

Kirsi

Meinen Beitrag sende ich zum Monatsspaziergang, dem Schilderwald, My Corner of the World, dem Natur Donnerstag und dem Freutag. 
Ebenfalls verlinkt beim Skywatch Friday und Image-in-ing

42 Gedanken zu „Grauwacke im Innerstetal“

  1. Liebe Kirsi,
    gerne bin ich auf meinem Blogrundspaziergang mit Dir durch den Harz gewandert! Die Felsenwand sieht wirklich eindrucksvoll aus- auch ohne Schild wäre ich persönlich eher nicht auf die Idee gekommen, dort zu kraxeln… 🙂
    Viele Grüße sendet Kristina

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  2. Liebe Kirsi,
    ich gratuliere dir ganz herzlich zu deinem heutigen Geburtstag und wünsche dir für dein neues Lebensjahr alles erdenklich Gute und Liebe.
    Lass dich heute ordentlich feiern.
    Eine schöne Bilderreihe von diesem Gebiet hast du im Gepäck.
    Die Schilder sind absolut berechtigt.

    Herzlich Grüße
    Christa

    Antworten
  3. Hallo liebe Kirsi,
    auf Facebook hat mir ein Vögelchen gezwitschert, dass du heute Geburtstag hast.
    Herzlichen Glückwunsch und alles Liebe und Gute für dich.

    Mit besten Grüßen – die Mainzauber-Elke

    Antworten
  4. Liebe Kirsi,
    Grauwacke kenne ich, da sie beim Bau von Steinmauern gerne benutzt wird. Den Harz kenne ich zwar schon und da natürlich eher die Städte wie Wernigerode, Quedlinburg, Blankenburg, Braunlage, Goslar etc. die Steilhänge eher nicht. Danke dir für diesen Spaziergang im mir bislang unbekannten Harz.
    Hab eine schöne Woche – lieben Gruß von Marita

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  5. Liebe Kirsi, dass es ein Fließgewässer namens „die Innerste“ gibt, wusste ich bisher nicht – und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich schon mal von einem Gestein namens Grauwacke gehört habe. Ich glaube, ich habe hier wieder einiges dazugelernt ☺️! Du kannst dir gewiss sein, dass ich auch lieber auf eurem Weg geblieben wäre als auf den Felsen nach oben zu kraxeln …
    Hab eine gute neue Woche!
    ❤️
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2023/04/rax-und-thenauriegel-zwei-ausfluge-mit.html

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    • Ja das gibt es und es fließt vom Harz bis zu uns und dann immer weiter … als ein langer Fluss sogar! Die wünsche ich Dir auch und einen guten Wochenstart

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  6. Das war ein interessanter Ausflug, liebe Kirsi. Dass es im Harz einen UNESCO Geopark gibt, wusste ich nicht. „Geopunkte sind Fenster in die Erdgeschichte“, wie spannend. Wir haben uns vor einigen Jahren vorgenommen, jedes Jahr zwei UNESCO Weltkulturerbe zu besuchen. VIelleicht sollten wir auch andere UNESCO-Schätze einbeziehen, sonst müssen wir irgendwann immer weiter reisen, wenn Deutschland kulturerbemäßig erkundet ist … Vielen Dank für diese Anregung, liebe Grüße und dir ein schönes Wochenende
    Susanna

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  7. Vom Harz als Ferienregion habe ich schon gehört, selber war ich noch nie in der Gegend. Wer die Augen offen hat, sieht ja selber dass in dem steilen Gelände niemand sich begeben soll, aber Besserwisser gibt es überall. Schlimm nur, dass sich dann die Rettungskräfte auch in Gefahr begeben müssen.
    L G Pia

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  8. Ohja liebe Kirsi, das war jetzt interessant zu lesen. Sehr imposant sieht diese Gesteinswand aus. Die Meere waren wirklich für Vieles was wir heute haben verantwortlich. Wir haben ja eine Düne hier sie kam auch vom Meer das dort einmal gewesen ist. Die Innerste….schön!!!!

    Liebe Wochenendgrüße
    Kerstin und Helga

    Antworten
  9. da habt ihr ja einen interessanten spaziergang gemacht. so alte steinbrüche sind wirklich faszinierend und man kann allerlei entdecken. in der gegend waren wir noch nicht, aber ich schau mir mal genauer im netz an, wo die innerste entspringt.
    danke fürs mitnehmen!
    liebe grüße
    mano

    Antworten
  10. Der Harz ist schon eine besondere Gegend. Das denke ich mir immer mehr, je mehr ich von diesem Landstrich sehe und mitbekomme. Und dieser Hang aus Grauwacke, der ist faszinierend. Danke fürs mitnehmen und liebe Grüße, heike

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  11. Wunderschöner Gang! Ein wenig kann ich mich einfühlen, da die Grauwacke auch in der Geburtsheimat dominiert. Auch da würde sie für viele Mauern genutzt, mit und ohne Mörtel.
    Das Foto mit dem hellen Moos und dem steilen Blick nach oben ist besonders schön
    Danke für s Mitnehmen und ganz liebe Grüße
    Nina

    Antworten
  12. Was für eine wunderbare Tour hast du da in ein besonderes stück Natur unternommen. Da ist ja aus der „Grauwacke“ Abbaustelle eine richtige Naturoase entstanden. Da hätten wir dich gerne begleitet.
    Gerne haben wir dich begelitet liebe Kirsi
    Es Grüssen Ayka mit Erika

    Antworten
  13. Wieder ein toller und informativer Beitrag, danke dir dafür. Mit den Abstürzen kann ich mir sofort vorstellen. Wieviele Zweibeiner reizen doch was aus, gerade wenn sie meinen „ihr“ Foto für die Social Medien zu machen. Ich kann mich dann immer nur an den Kopf fassen, denn eigentlich sagt es doch einem der gesunde Menschenverstand.

    Danke fürs Mitnehmen und liebe Grüssle an dich

    Nova

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  14. Liebe Kirsi,
    ich kannte zwar den Begriff Grauwacke, aber jetzt kann ich mir mehr darunter vorstellen. Solche Hänge sind schon nicht ganz ungefährlich, und es wird sich immer wieder jemand finden, der es doch probiert und dann abstürzt. Da schließe ich mich ganz Artis Kommentar an. Ich war noch nie im Harz. Wäre auch mal ein Reiseziel.
    Liebe Grüße – Elke

    Antworten
  15. Hi,
    von Grauwacke und Innerste habe ich schon gehört und es freut mich, hier bei dir etwas dazu zu lesen.
    Es stimmt schon, ich war heute in einem wundervollen Tag und selbst hier klettern die Leute herum, obwohl vor Steinschlag usw. gewart wird.

    Nun gut, herzlichen Dank für die kleine „Führung“ es hat mir sehr gut gefallen.
    Liebe Grüße Eva

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  16. Ein besonderer Ausflug liebe Kirsi, sieht wirklich gefährlich aus mitunter und man sollte sich an das Warnschild halten.
    Wie auch immer die Natur zeigt sich immer von einer besonderen Seite.
    Ich grüße dich ganz lieb in deinen restlichen Tag, Karin Lissi

    Antworten
  17. Hallo liebe Kirsi!

    Ich mag den Harz und deren Wälder.
    Dort ist eine ganz andere Natur und auch die Bäume stehen dort nicht so, wie ich es aus meiner Region kenne.
    Herrliche Wanderwege gibt es dort auch und ja, man muss ganz schön aufpassen, je höher man kommt.

    Danke fürs Mitnehmen in deinen Ausflug!

    Liebe Grüße

    Anne

    Antworten
  18. Liebe Kirsi,
    Grauwacke ist auch ein tolles Gestein zum Bau von Trockenmauern. Dass es aus ehemaligen Meeren stammt, war mir noch nicht bewusst. Aber Bloggen bildet ja zum Glück :))) Deshalb ist die Freude über deinen Beitrag heute besonders groß. Vielen Dank dafür.
    Ansonsten glaube ich, dass es inzwischen wohl keinen Ort auf der Welt gibt, an dem nicht versucht wird herumzuklettern. Das fängt bei Sitzbänken an, steigert sich zu Eisenbahnwagons und eben zu Steilhängen. Die Menschen suchen nach dem größten Adrenalin-Kick oder dem besten Foto für die sozialen Medien. Da die möglichen Gefahren nicht beachtet werden, kann man im Prinzip gar nicht genug Schilder aufstellen um der möglichen Haftung gerecht zu werden.
    Sei lieb gegrüßt von
    Arti

    Antworten

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