Nordamerika und Tundra

Da bin ich wieder, wieder zurück von einem tollen Familienwochende, welches so schön gewesen und leider viel zu schnell vergangen ist.
Nun aber weiter mit „unserer Safari“.

Nordamerika und Tundra

Nach dem Erläuterungsschild fiel uns als erstes der Wasserfall auf. Ob das Wasser so grün von lauter Algen ist weiß ich nicht, aber irgendwie sah es doch ein wenig eigenartig aus.

Künstlicher Wasserfall

Bisons haben wir nicht gesehen, dafür aber noch einmal etwas näher weitere Zwergesel.

Zwergesel

In der Tundra lebt die seltenste Großkatze dieser Erde

Der Amurleopard ist diese Großkatze. In freier Wildbahn gibt es nur noch ca 100 – 130 Tiere (Stand 2021). Eines der wenigen Tiere welche abgeschottet in einem wirklich großen Gehege leben. Beim Vorbeifahren sieht man wie groß das Reich dieser wunderschönen Raubkatze ist, allerdings im Vergleich mit der freien Natur immer noch viel zu klein. Aber ohne diese Erhaltungszuchtprogramme gibt es keine Möglichkeit ihn vor der Ausrottung zu bewahren. Er ist sehr scheu, jagt bei Nacht und liegt tagsüber dösend auf großen Bäumen.
Wir haben hier ziemlich lange angehalten, aber mehr als seinen Schwanz haben wir nicht sehen können, d. h. sehen schon, aber für ein Profilbild hat es nicht gereicht.

Amurleopard

Wenn Ihr im Internet nach dem Amurleoparden sucht, findet Ihr viele Bilder und Informationen von dieser majestätischen Katze.

Mein Beitrag für Artis Schilderwald, My Corner of the World, Elkes DND, Friday Bliss und Novas T in die neue Woche.

Liebe Grüße

Kirsi

19 Gedanken zu „Nordamerika und Tundra“

  1. Liebe Kirsi,
    hachja, Leoparden (ob nun Amur oder andere) sind leider sehr scheu und außerdem eher nachtaktiv, das heißt man bekommt in den seltensten Fällen selbst in Zoos und Safariparks welche genauer zu sehen. Ich finde es aber gut, dass es in eurem Safaripark ein Erhaltungszuchtprogramm und verhältnismäßig viel Platz für die schönen Raubkatzen gibt! Auch über die anderen Tiere habe ich mich sehr gefreut. Und ich denke auch, dass das Wasser wegen Algen so grün verfärbt aussieht. Möglicherweise haben die hohen Temperaturen dieses Sommers das Algenwachstum beschleunigt…
    Ich freue mich sehr, dass ihr ein so schönes Familienwochenende hattet! Solche Zeiten gehen leider immer zu schnell vorbei…
    Alles Liebe,
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2022/09/strudlhofstiege-gartenpalais.html

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  2. Also dieser Park da liebe Kirsi der steht ja nun ganz oben auf meiner Liste wenn wir da mal in der Nähe sein sollten, einfach klasse Fotos sind das ich war gerne, sehr gerne mit dabei.

    Liebe Grüße
    Kerstin und Helga

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  3. Liebe Kirsi, für manche Tiere die vorm Aussterben bedroht sind wird viel Gutes getan in den Zoos und Parks. Ich denke an das Breitmaulnashorn, das von Menschen so dezimiert wurde, weil sie die Tiere getötet haben das Horn, als Medizin abgesägt . Für manche Tiere mag ein Zoo Gefangenschaft bedeuten, aber sie haben es gut in den Zoos die im Interesse der Tiere handeln um uns auch ihre Not in der freien Wildbahn nahezu bringen und sie dort geschützt werden und vorm Aussterben bewahrt werden. Schön finde ich auch das Kinder lernen wie die Tiere heißen , aussehen und in freier Wildbahn geschützt werden müssen. Ich bin grundsätzlich kein Gegner eines Zoos. Der Safaripark ist sehr schön aufgebaut und zeigt die Vielfalt der Tiere. Nicht alle können sich eine Flug nach Afrika leisten um dort die Tiere in freier Wildbahn zu erleben.
    Danke für die Aufnahmen und Teilhabe an Eurem Besuch, liebe Grüsse, Klärchen

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    • Ich sehe es ähnlich und teile Deine Gedanken, die meisten Zoos die ich kenne haben sich dem Erhalt bedrohter Tierarten gewidmet und ja ohne dies würde es so einige nicht mehr geben … und wären dann völlig verloren ohne Tierparks. Vielen Dank das Du mich begleitest bei der Safari 😉

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  4. Ich bin ja überhaupt nicht für so nachgemachte Parks, einschließlich Tierparks. Die Tier leiden und das ist nachgewiesen.
    Ich besuche in der Wilhelma auch meistens nur die Botanischen Gärten, alles andere meide ich. Ich mag keine Tiere in Gefangenschaft.
    Ich war in Afrika im Krüger Nationalpark und ich habe Bisons gesehen, im alten Blog habe ich davon berichtet, das ist aber etwas ganu anderes als diese Parks.
    Ich kann mich einfach nicht dafür begeistern.
    Habs fein und liebe Grüße Eva

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    • Selbstverständlich ist es in der Natur immer ganz anders als in solch einem Tierpark oder Zoo, aber ich denke das ohne diese viele Tierarten einfach ausgestorben wären in der freien Natur und es hat sich sehr viel geändert in den letzten Jahren.

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  5. Ja, die Zeit vergeht viel zu schnell….konnte ich auch wieder feststellen 😉 Dafür hast du auch hier wieder tolle Erinnerungsbilder gemacht. Schade das sich der Amurleopard nicht hat blicken lassen, ich bin aber gleich gucken gegangen. Ein prachtvolles Tier.

    Freue mich auch hier über dein T und danke dir dafür. Toll dass du damit dabei bist.

    Wünsche dir nun noch einen schönen Start ins Wochenende und sende liebe Grüssle zu

    Nova

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  6. Liebe Kirsi,
    der Wasserfall sieht wirklich merkwürdig aus. Algenbefall ist da schon denkbar. Ich dachte bisher, dass der Amurleopard nur in China lebt. Aber offenbar gibt es ihn auch in der russischen Tundra. Im Fernsehen habe ich schon Dokumentationen über diese seltene und beeindruckende Großkatze gesehen. Und in den Zoos von Leipzig und San Diego habe ich ihn gesehen. Ähnlich wie bei den Menschenaffen in unseren Zoos habe ich da immer ein sehr eigenartiges Gefühl. Es ist nicht artgerecht, was wir da machen. Daran, dass die meisten dieser Tiere sich vor den aufdringlichen Blicken der Menschen verkriechen, wenn man sie lässt, kann man schon erkennen, was das für sie bedeuten muss.
    Liebe Grüße – Elke

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    • Ich gebe Dir recht artgerecht ist es nicht und auch ich habe immer beklommene Gefühle dabei, aber ich bin überzeugt das es ohne diese Arterhaltungsprogramme sehr viele Tierarten nicht mehr geben würde

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  7. Liebe Kirsi,
    wie schön, dass unser Besuch im Tierpark heute weiter geht! Den Amurleoparden habe ich gleich gegoogelt, ich war doch neugierig, was an dem Schwanz vorn dranhängt … Ein wunderschönes elegantes Tier! Ob es wohl gelingen wird, ihn so weiter zu züchten, dass es ihn schließlich wieder in freier Wildbahn gibt?
    Das grüne Wasser sieht wirklich gruselig aus …
    Liebe Grüße
    Susanna

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    • Ich drücke dem Leoparden die Daumen – dezimiert und fast ausgerottet vor allem wegen seines schönen dichten Fells. Das ist wirklich traurig.
      Ja das Wasser fand ich auch sehr merkwürdig, vielleicht ist es ja auch eingefärbt, aber wozu?

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  8. Hallo liebe Kirsi,
    wie schön, auch dich nach der langen Sommerpause wieder begrüßen zu können. Da musste ich doch gleich mal in den älteren Posts schnuppern gehen, wo du auf Safari warst. Staunen kann man da nur, wie sich der Serengetipark verändert hat. Wir waren zuletzt vor ca. 20-25 Jahren dort.
    Die Schilder sind wirklich hübsch gestaltet und so weiß man gleich, welche Tiere es zu entdecken gibt. Ich hoffe, ihr seid immer schön im Auto geblieben, denn in freier Wildbahn habe ich mich schon zu nahe an Bisons und Wapitis mit der Kamera herangewagt und dann … ganz plötzlich haben sie einen Angriff gestartet. Da hieß es so schnell die Beine laufen zurück ins Auto :))
    Raubkatzen, jeder Art, sind immer ganz faszinierend, deshalb ist es echt schade, dass einige bereits so dezimiert worden sind.
    Auf jeden Fall habe ich mich sehr über deine Schilder gefreut und bedanke mich recht herzlich dafür.

    Sei lieb gegrüßt von
    Arti

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    • Ja wir blieben im Auto liebe Arti. Aber ich denke Du erzählst hier von Begegnungen fern von einem Park sondern aus der echten Wildnis. Gut das Du schnelle Beine hast 😉
      Und dabei sehen die Wapitis soooo friedlich aus, „unserer“ schlenderte ganz gemächlich durch die Gegend!

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