Rhabarber vermehren

Heute nehme ich Euch mal mit in meinen Garten und zeige Euch meine Rhabarberpflanzen.
Da ich Rhabarber so sehr mag habe ich gleich mehrere und im Herbst letzten Jahres habe ich sogar welche vermehrt. Das ist wirklich gar nicht so schwierig, aber ich bin doch ein wenig stolz auf mich, denn auch der kleine Ableger entwickelt sich prächtig. Und das bei mir, die ich eigentlich nicht so den grünen Daumen habe!
Allerdings ist die Ernte noch nicht so doll, das liegt vielleicht daran das ich die Pflanzen letztes Jahr geteilt habe.

Rhabarber richtig vermehren
Das ist die Mutterpflanze. Nach diesem Foto habe ich erstmal ordentlich gegossen. Wird Zeit das es regnet!

Ich bin jetzt schon am Überlegen, wohin ich diese im Herbst pflanzen soll. Denn Rhabarber soll ja etwa alle 7 Jahre an einen neuen Standort „umziehen“, da es an dem jetzigen Platz wohl kaum noch Bodennährstoffe gibt.

Rhabarbervermehrung

Das ist die Tochter. Noch sehr zierlich, aber ein Jahr soll man sowieso nach der Teilung nicht ernten. So hat die Pflanze genug Zeit sich an dem neuen Standort gut zu entwickeln.

Tja und das war der Anfang der Ernte im letzten Jahr. Nicht nur sehr viel größere und dickere Stangen, auch der Erntezeitpunkt war früher. Aber so lange wird es nicht mehr dauern und dann kann ich meine ersten Stangen reinholen und verarbeiten.
Heute habe ich in meinem Rezeptblog einen Rhabarber-Joghurtkuchen für Euch. Manche werden den bestimmt schon kennen.

Sauer macht lustig 😉


Zum Abschluss zeige ich Euch noch meinen Sauerkirschbaum in seiner ganzen Pracht. Sauerkirschen die mag ich sogar noch lieber als Rhabarber.

Sauerkirschbaum in voller Blüte
Er duftet herrlich und es summt und brummt dort das ist einfach wunderschön!

Mein Beitrag heute für den Natur Donnerstag bei Elke!

Ich wünsche heute schon ein schönes Wochenende, denn am Wochenende werde ich wohl nicht hier reinschauen.
Keller aufräumen ist angesagt und das am Tag der Arbeit!

Kirsi

Ebenfalls verlinkt bei My Corner of the World und Friday Bliss

23 Gedanken zu „Rhabarber vermehren“

  1. Guten Abend liebe Kirsi, mit Rhabarber bin ich zur Zeit ebenfalls beschäftigt. Auch einäugiger Weise lässt sich dieser in kürzester Zeit lecker zubereiten. Im Garten haben wir ihn nicht mehr. Das Gewächs war zuletzt unansehnlich geworden, die Arbeit ohnehin zu viel. Die Stengel kaufen wir uns portionsweise. Was ich jedoch bedauere, dass wir keinen eigene Pflanze mehr haben, sind die Blätter, die ich gerne zum Düngen verwendet habe – die kriegst Du leider nicht zu kaufen im Supermarkt.

    Dis-tanz gut in den Mai. Liebe Grüße von Heidrun

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  2. Liebe Kirsi,
    hab Dank für Deinen Kommentar. Ich war ja lange außer Gefecht gesetzt
    aus gesundheitlichen Gründen, so langsam wird es wieder. Ich habe
    keinen Kommentar von Dir gelöscht, freue mich immer, wenn Du bei mir
    ein paar Worte hinterläßt, lieben Dank.
    Anfang Juni werde ich noch einmal operiert, da weißt Du Bescheid, wenn
    Du nichts von mir hörst.
    Ich wünsche Dir alles Liebe, bleibe gesund und bis bald, Karin Lissi

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  3. Klasse gemacht und ich finde da darf man auch stolz sein. Egal bei was…wenn es dann kommt oder sich vermehrt ist einfach klasse!! Ich bin ja voll ein Rhabarber Fan, yammi lecker Kompott oder wie gesagt auf dem Kuchen, wohlmöglich noch mit Baiser ;-))) Allerdinge würde ich zu Kirschen auch niemals nein sagen…..und warum auch immer, ich musste gerade an „Kirschohrringe“ denken. Was haben wir das damals gerne gemacht, und ist auch einfacher als mit Rhabarber *rofl*

    Liebe Grüssle

    Nova

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  4. Liebe Kirsi,
    beim Gedanken an Rhabarberkuchen läuft mir doch glatt das Wasser im Mund zusammen – lecker! Ich habe keinen im Garten, habe gerade diese Woche darüber nachgedacht, dass das mal eine Idee wäre. Meine Mutter hatte immer welchen. Aber als Kind mochte ich den nicht. Deiner sieht prächtig aus.
    Herzliche Grüße und danke fürs Mitmachen beim Naturdonnerstag.
    Elke (Mainzauber)

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  5. Liebe Kirsi, Du hast auch den roten Rhabarber, der ist nicht so sauer wie der Grüne. Ich habe ihn auch schon jahrelang in einer Ecke und freie mich auf den Kuchen mit Baiser.
    Liebe Grüsse, Klärchen

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    • Ja ich werde auch bald backen können. Meine Mutter konnte nicht warten und musste schon welchen kaufen und hat Kompott daraus gekocht – auch sehr lecker. Nun nach dem Regen wird er bestimmt richtig schön wachsen und der ersten Ernte steht nichts im Weg

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  6. Ach, ich liebe Rhabarber! Mangels Garten muss ich ihn kaufen, aber der kostet ja fast nichts. Dein Bild von der letzten Ernte finde ich auch sehr schön, das sieht aus wie aus einem Gartenmagazin.

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  7. Als ich dein Rhabarberfoto sah, dachte ich was der ist schon so gross bei dir. In unserem Garten haben wir kein Glück und die Rhabarberpflanzen gehen immer ein. Aber es gibt zum Glück Nachbarn die nicht alle gewachsenen Stengel essen mögen, da fällt immer auch etwas für uns ab.
    L G Pia

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  8. Liebe Kirsi,
    auch ich bin ein absoluter Rhabarber-Fan. Früher im Garten hatten wir auch mehrere richtig große Stauden. Darum hat sich mein Vater gekümmert, aber ich weiß noch, dass er sie auch immer mal geteilt hat, aber er hat auch immer kräftig mit Dünger nachgeholfen. Manches vermisse ich heute doch sehr.
    Liebe Grüße
    Jutta

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    • Das kann ich mir gut vorstellen liebe Jutta. Ich denke auch manchmal an den Garten von meinen Großeltern und was sie dort alles so angepflanzt haben. Meine Schwiegereltern haben auch so einen großen Garten und bauen viel an und wir sind dankbare Abnehmer 😉

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  9. Hallo Kirsi,
    wir selber haben ja keinen Nutzgarten, aber unser Nachbar besitzt eine kleine Ecke im Garten, auf der er sicher schon seit 20 Jahren seine Rhabarberpflanze stehen hat. Da er eher ein „chilliger“ Gärtner ist, wurde die Pflanze garantiert noch nicht geteilt oder verpflanzt. Aus diesem Grund schätze ich mal, dass es auch mit gutem Dünger klappt.
    Deine Ernte vom letzten Jahr sieht total ansprechend aus, auf dem Holztisch. ein tolles Bild.

    Liebe Grüße
    Arti

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  10. Lach, ich bin absolut kein Rhabarber-Fan. Früher hat meine Mutter immer Kompott gemacht, Froschlaich nenne ich das Grrrrr.
    Nicht böse sein, vielleicht probiere ich das mal wieder mit dem guten Kuchen meiner Mutter. Den kann ichdann auch mal zeigen Hihihihih!
    Wir sagen immer, wenn Jemand so zuhört und es nicht so soll:
    „Der hat Ohren wie Rhabarberblätter bekommen!“.
    Daran mußte ich gerade bei deinen Blättern denken.
    Ich habe dir auf meinem Blog zwecks der Touren geantwortet.
    Mit Komoot plane ich ganz ganz selten, weil es mir einfach zu ungenau ist. Oudooraktive oder Bergfex oder auch Googel finde ichnicht schlecht und ich wechsele unterwegs auch immer wieder.
    Wenn man so lange wie ich unterwegs ist und teilweise auch alleine, dann muß man schon einiges dabei haben Aber klein fängt man an und steigert sich und ich wünsche dir alles Gute beim Radeln, ich finde es eine tolle Sportart und leider aber werden es immer mehr, die auf ein Pedelec steigen und damit absolut nicht umgehen können.
    M.E gehört hier – wie ich beim Radeln allgemein finde – eine Helmpflicht und vor allem eine Prüfung eingeführt.
    Liebe Grüße Eva

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    • Vielen Dank liebe Eva auch hier für Deine ausführliche Antwort. So wie Du werde ich wohl nicht Radeln, aber ein wenig meinen Radius verändern (oder aber mal wieder im Urlaub) möchte ich auf jeden Fall.
      Aber ich denke ein Helm ist nicht nur beim E-Bike / Pedelec nötig, ich fahre auch immer mit einem!

      Antworten
      • Ich trage schon immer einen Helm, wenn ich radele, das ist mir lieber und auch rücksichtvoll gegenüber den anderen, z.B. Autofahrern, wenn sie mal nicht aufpassen und du angefahren bist.
        Der Kopf ist geschützt und ich finde es unverantwortlich, wenn man keinen trägt.
        Das sollte man schon aus Gründen der Solidarität tun.
        Allerdings sollte man einen Helm auch regelmäßig austauschen und überprüfen lassen.
        Nach 5 Jahren ist jeder Helm kaputt, auch, wenn er nicht gebraucht wird.
        Es gibt da ganz tolle Helme.

        Antworten
  11. Liebe Kirsi,
    Rhabarber haben wir auch im Garten, und ihn auch schon vermehrt, was auch bei uns gut geklappt hat. Ich wusste bisher aber noch nicht, dass man ihn alle sieben Jahre umpflanzen soll. Wir haben das nicht gemacht, aber wir düngen auch jedes Jahr reichlich. Bisher hat das gut funktioniert.
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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    • Mmh vielleicht dünge ich dann einfach noch mehr, denn im Moment würde mir wirklich kein anderer Platz einfallen. Unser Garten ist ja nicht ganz so groß.

      Antworten

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