Thriller für das Montagsherz

Es ist zwar schon Dienstag, aber gestern habe ich leider keine Möglichkeit gefunden ins Blogland zu kommen. Die Baustelle ist jetzt fast vor unserem Haus angekommen und nun ist immer mal wieder mit noch mehr Einschränkungen zu rechnen (so wie gestern).

Eine einzige Nacht verwandelt den Traum der jungen Hotelmanagerin Hannah in einen Alptraum: Die Mittsommerparty sollte der Höhepunkt der Saison für ihr Luxushotel auf einer einsamen kleinen Insel mitten im wildromantischen Fluss Blackwater werden. Doch das rauschende Fest endet in einer Katastrophe, als mehrere Gäste im mondbeschienenen Fluss ertrinken. Hannah entwickelt daraufhin panische Furcht vor Wasser, die sie buchstäblich auf der Insel gefangen hält. Selbst als sich das Hotel mit dem Wintereinbruch endgültig leert, kann sie nicht fort. Mittlerweile ist sie überzeugt, dass die schreckliche Nacht kein Unfall war. Warum weigert sich ihre Schwester, die auch im Wasser war, darüber zu sprechen? Hannah ist allerdings nicht so einsam auf der Insel, wie sie glaubt: Nicht nur die Geister der Toten sind bei ihr geblieben, sondern auch jemand, der um jeden Preis verhindern will, dass die Wahrheit ans Licht kommt. (Inhaltsangabe Thalia)

Meine Meinung:
Ein morbides Hotel, Wintereinbruch auf einer einsamen Insel, eine traumatisierte Heldin.
Dann das Cover all das hat mich sofort angesprochen.
Der Autor schuf ziemlich schnell eine richtig düstere Stimmung. Aber dann zog sich einfach alles in die Länge, zu konstruiert wirkten einige Kapitel. In diesen ging mir die Heldin mit ihren Ängsten manchmal einfach auf die Nerven.
Zwischendurch habe ich schon überlegt das Buch nicht weiterzulesen, aber dann gab es noch eine überraschende Wendung, mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe.
Danach wurde es dann spannend und die Düsterkeit kehrte zurück.
Aber es hat alles viel zu lange gedauert und deswegen würde ich dieses Buch nicht weiter empfehlen.

Die verstummte Frau von Karin Slaughter

Der 10. Fall von Will Trent

Atlanta, Georgia: Eine junge Frau wird brutal attackiert und sterbend zurückgelassen. Alle Spuren verlaufen im Sande, bis Will Trent den Fall übernimmt. Die Ermittlungen führen ihn ins Staatsgefängnis. Ein Insasse behauptet, wichtige Informationen geben zu können. Der Angriff gleicht genau der Tat, für die er vor acht Jahren verurteilt worden ist. Bis heute beteuert er seine Unschuld.
Will muss den ersten Fall lösen, um die ganze Wahrheit zu erfahren. Doch fast ein Jahrzehnt ist vergangen – Erinnerungen sind verblasst, Zeugen unauffindbar, Beweise verschwunden. Nur eine Person kann Will dabei helfen, den erbarmungslosen Killer zur Strecke zu bringen: seine Partnerin Sara. Aber sobald Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen, steht für Will alles, was er liebt, auf dem Spiel …
(Inhaltsangabe Thalia)

Meine Meinung:
Dies Buch ist ziemlich harter Tobak und ich habe einige Passagen einfach mehr Überlesen als gelesen. Weniger wäre für mich in der Geschichte mehr gewesen.
Da dies das erste Buch überhaupt gewesen ist was ich von Karin Slaughter gelesen habe, hatte ich zwischendurch etwas Probleme mit dem gesamten Ermittlungsteam und ihren Vorlieben und Macken.
Da Brutalität und knallharte Gewalt zu ihren Büchern dazugehört und ich das in diesen Maßen nicht gut vertragen kann und lesen mag, wird es das erste und das letzte Buch gewesen sein.

Euch allen einen schönen Dienstag und liebe Grüße

Kirsi