Flankierungsturm im Inneren

Ansichten und Einsichten

Endlich kann ich meinen Post mit weiteren Einsichten, welchen ich Samstag angekündigt hatte, veröffentlichen.
Wie bereits geschrieben ging hier (fast) gar nichts mehr und leider ist es noch nicht so viel besser geworden.
Nun ja aber es werden bald Lösungen folgen, da ist unser PC Techniker wirklich zuverlässig.

Flankierungsturm in Liebenburg
Der kleine „Geist“ links im Bild ist meine Mutter, sie wollte nicht gezeigt werden und so arbeitet meine Bildbearbeitung gerade. Aber Geister passen ja durchaus zu so alten Gemäuern 😉

Das ist der Flankierungsturm der Liebenburg (ehemals Levenborch).
Viel brauche ich nicht schreiben, habe ich doch die Hinweistafel gleich mit fotografiert.

2 fast gleiche Ansichten. 1x von etwas weiter weg fotografiert um die Höhe des Raumes zu zeigen.
Bei der anderen Ansicht wollte ich gerne den Lichteinfall von links in den Raum „einfangen“. Ein wenig hat es geklappt, aber leider war ja bei mir ein Fenster im Weg und noch mehr konnte ich mir den Hals nicht mehr verrenken 😉

Straße des Friedens

Die Idee für die Straße des Friedens hatte Otto Freundlich im Jahre 1928. Seinem Plan nach sollten Skulpturen von Paris nach Moskau aufgestellt werden.
Otto Freundlich starb 1943 im Konzentrationslager Lubin-Maidanek.
Die Idee wurde 1970 von dem Bildhauer Leo Kornbrust wieder aufgenommen. Eine der Skulpturen habe ich (durch Zufall) in Liebenburg „gefunden“ und die möchte ich Euch auch noch zeigen.

Dreischeibenkreuz in Liebenburg an der Straße des Friedens
Dreischeibenkreuz
Hinweistafel zum Dreischeibenkreuz an der Straße des Friedens. Material Salzgitter Stahl

Ich mache jetzt erst einmal ein paar Tage hier Pause. Es ist einiges an Arbeit liegengeblieben, welche jetzt dringend erledigt werden muss.
Die Einsichten und Öffnungen sende ich zum T in die neue Woche und die Hinweisschilder zum Schilderwald.

Liebe Grüße und macht es erst einmal gut, bis die Tage

Kirsi

25 Gedanken zu “Ansichten und Einsichten

  1. Es ist nicht einfach in diesen alten Gemäuern zu fotografieren. Die Innenaufnahmen von dem Flankierungsturm gefallen mir besonders gut. Viele Grüße Brigitte

  2. Oh, hier ist ja ein neuer Post – es wurde mir gerade zuoberst ein älterer angezeigt.

    Schön hast Du den Turm fotografiert. Ich habe auch noch nie davon gehört.

    Dann wünsche ich Dir eine schöne Pause und nicht zu viel Arbeit.

    Liebe Grüße
    Sara

  3. von der Burg und dem Weg habe ich bisher auch noch nichts gehört
    aber es ist schon bezeichnend für die damalige Zeit
    dass Jemand der den Frieden symbolisieren wollte im KZ um kommt 🙁

    darum.. wehret den Anfängen ..dass es nicht wieder passiert

    das Scheibenkreuz konnte ich erst nicht erkennen
    aber das liegt an meiner Sehweise
    meine Augen erfassen ein Bild irgendwie anders
    positiv und negativ sind vertauscht
    ein Eindruck im Schnee z.B. sieht bei mir erhaben aus
    ich muss mich dann zwingen es anders herum zu sehen 😉
    ich habe bei dem Kreuz nur die massiven Teile richtig gesehen
    erst nach mehrmaligem schauen „entdeckte“ ich das Kreuz in den Lücken 😉

    liebe Grüße
    Rosi

  4. Liebe Kirsi,

    sehr schöne Bilder hast du uns mitgebracht. Ich kenne leider den Ort nicht. Kann ja auch nicht überall sein.
    Gut das du das Schild gleich abfotografiert hast. Du sparst dir eine Arbeit und wir können selber alles sehr schön nachlesen.

    Viele liebe Grüße
    Paula

  5. Moin liebe Kirsi,
    ich habe von der Liebenburg und der Straße des Friedens auch noch nie etwas gehört… schön das Du sie uns vorstellst.
    Was für ein prächtiger Turm und die Infotafel informiert über die Geschichte.

    Eine schöne restliche Woche wünsche ich Dir.
    Liebe Grüße
    Biggi

  6. Liebe Kirsi, den Lichteinfall ein wenig festzuhalten in dem alten Gemäuer, ist Dir goldig gelungen. Wie schön, dass du die Skulptur gefunden hast. Alles darf nie in Vergessenheit geraten. Ich lese gerade von Hans Graf von Lehndorff“von 1961. Ein „Ostfpreußisches Tagebuch“ Aufzeichnungen eines Arztes.
    Hoffe Dein Internet geht bald wieder richtig normal.
    Liebe Grüsse in den Abend, Klärchen

  7. Liebe Kirsi,
    auch mir war bisher diese Burg und natürlich auch die Straße unbekannt. Danke für die wunderbaren Bilder und die Infos dazu.
    Das reale Leben geht vor, also erledige in aller Ruhe das was liegen geblieben ist.
    Das befriedigt ungemein und dann hast Du ja wieder Lust und Zeit, weitere so spannende Artikel zu bloggen.
    Schönen Mittwoch und lieben Gruß
    moni

  8. Deine Bilder von Burg und Schildern gefallen mir sehr gut. Und die Strasse des Friedens erst. Da möchte man doch Hoffnung haben …
    Herzlich, do

  9. Eine wunderschöne Idee mit der Strasse der Frieden und deine Erklärung mit deinen tollen Fotos und Worte !
    Schöne Woche wünsche ich dir!
    Lieben Gruss Elke

  10. Wenn ich lese Strasse des Friedens möchte man so manchen diese Route empfehlen.
    Schön davon zu hören und zu lesen, die Stimmungsvollen Bilder passen gut dazu.
    L G Pia

    1. Dankeschön Pia, ja als ich davon gelesen habe kam mir auch der Gedanke ob man nicht dort einige Staatsoberhäupter empfangen sollte um wenigstens einen Teil zu gehen … aber das ist wohl nur Wunschdenken

  11. Liebe Kirsi,

    das ist ein prächtiger Turm und die angebrachte Infotafel informiert über den geschichtlichen Hintergrund.
    Heute habe ich bei dir wieder etwas gelernt, denn von dieser Straße des Friedens wusste ich bis heute auch noch nichts.
    Vielen Dank, dass du darüber berichtet hast.:-)

    Fein, dass du auch eine Skulptur gefunden hast. Mir gefällt dieses Dreischeibenkreuz sehr gut.

    Zurzeit möchte man Straßen den Friedens rund um unseren Globus bauen, es brodelt in so vielen Regionen.

    Kenne ich, wenn zu viel liegen geblieben ist, muss man erst einmal wieder aufarbeiten, damit nicht alles in Stress ausartet.

    Liebe Grüße und einen schönen Wochenteiler wünscht dir
    Christa

  12. Kann mich den Worten von Arti nur anschliessen. Auch ich habe noch nie was davon gehört und fand es sehr interessant zu lesen. Schöne Aufnahmen und besonders freue ich mich natürlich über das T und dass du wieder mit dabei bist. Danke dir dafür.

    Drücke die Daumen das bald wieder alles so fliessend klappt wie es sein sollte und wünsche dir noch einen schönen Tag.

    Liebe Grüsse

    N☼va

    1. Vielen Dank liebe Nova ich hoffe das jetzt bald alles wieder so klappt wie es soll … in diesen Momenten merke ich wie abhängig ich von diesem Ding bin!

  13. Guten Morgen liebe Kirsi,
    das sieht ja schon wirklich aus, als wenn ein Geist herumspuken würde.
    Du zeigst den Skulpturenweg von Otto Freundlich, den kenne ich, weil ihn Bekannte von uns schon gegangen sind.
    Gleichzeitig bringst du diesen großartigen Maler wieder ins Gedächtnis. Dafür danke ich dir ganz herzlich.
    Ja, man darf das alles nicht vergessen und je mehr ich mich mit dem Dritten Reich beschäftige, umso mehr
    wird mir bewußt, dass wir das alles noch gar nicht wissen, was hier geschehen ist.
    Ich lese gerade ein Buch über „Reichsausschußkinder“, schon alleine das Wort ist furchtbar. „Ausschuß“!!
    In Stuttgart wurden gerade wieder Stolpersteine für die Kinder gesetzt.
    Das Buch stelle ich demnächst vor.

    Nieee wieder und doch…..!!!!!
    Lieben Gruß Eva

    1. Mir sagten die Namen erst so gar nichts, aber dort gibt es einige Hinweisschilder (manche leider etwas sehr vergammelt) und den Rest habe ich im Internet gefunden. Die Idee hat mich einfach begeistert, es wäre ja schön wenn so einige diese Straße ebenfalls gehen würden (nicht nur körperlich)
      Oh das Buch sagt mir so gar nichts. Meine Schwiegermutter hat mir mal eines über Kriegskinder ausgeliehen und das hat mich auch sehr betroffen gemacht. Den Namen Reichsausschusskinder habe ich so aber auch noch nie gehört, gebe Dir Recht klingt schrecklich. Deine Buchvorstellung interessiert mich jetzt schon

  14. Hallo Kirsi,

    von der Liebenburg und der Straße des Friedens habe ich noch nie gehört und freue mich sehr jetzt mehr darüber zu erfahren. Bloggen bildet eben :))
    Besonders interessant finde ich das Dreischeibenkreuz. Da ist dem Künstler wirklich die Kombination von Lichtkrone, Zinnen und den Kreuzen samt Licht und Schatten prima gelungen. Ohne das Schild wäre der Hintergrund des Denkmals wohl nicht so klar geworden.

    Ich freue mich sehr, über deine Schilder und bedanke mich recht herzlich dafür.

    Liebe Grüße
    Arti

    1. Ich bin auch mehr durch Zufall auf die Straße des Friedens gestoßen und fand die Idee ganz wunderbar. Ja diese Skulptur fand ich auch sehr bewegend, leider schien die Sonne nicht mehr so das alles so durchgestrahlt wurde.
      Aber soweit weg ist es nicht von hier, ich möchte da nochmal hin wenn die Tage wieder länger werden.

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